Vorausgegangen waren 2,5 Jahre der Planung, unzählige Sitzungen sowie zähe Verhandlungen mit Behörden, Bauunternehmen und Banken.

Am Ende fand man eine für alle Seiten akzeptable Lösung, und man konnte am 18.7. zur Vertragsunterzeichnung schreiten. Bürgermeister Mathias Ruckh hatte dazu als würdigen Rahmen sein Rathaus-Foyer zur Verfügung gestellt.

Hartmut Schneider, Vorstandssprecher des TSV und Initiator des Projekts, begrüßte die Gäste und brachte seine Freude über den gelungenen Abschluss der Vorbereitungsphase zum Ausdruck. Von der Baufirma „Schatzbau“ aus Schorndorf, die das überzeugendste Angebot abgegeben hatte und deshalb den Auftrag erhielt, begrüßte er die Herren König, Etges und Schatz. Die Volksbank Kirchheim/Nürtingen war durch die Herren Schäfer, Mauch und Gras vertreten , und von der Kreissparkasse Esslingen/Nürtingen waren die Herren Sailer, Knapp und Wittmacher erschienen. Vom TSV waren die Vorstandsmitglieder M.Nagel, F.Balz und G.Schneider anwesend, und das Kompetenzteam, das die Hauptlast der Planungsphase trug, vertraten  die Herren Bauer, Stoll und Holder.

Vorstandssprecher Hartmut Schneider sprach von einem „großen Tag für den TSV Wolfschlugen“ und von einem „Tag der Vorfreude“, an dem es vor allem Dank zu sagen gelte.

Dank dem Kompetenzteam, das hervorragende Arbeit geleistet habe
Dank dem Architekten Niedzielski, der viel Geduld bewiesen habe, leider beruflich verhindert war.
Dank dem WLSB und der Firma Flowcon für die exzellente Unterstützung
Dank dem Wolfschluger Gemeinderat und BM Ruckh persönlich für die wohlwollende Unterstützung des Vereins
Dank den beiden finanzierenden Banken Volksbank Kirchheim/Nürtingen und KSK Esslingen/Nürtingen
Dank der Firma „Schatzbau“, verbunden mit der Hoffnung auf gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Der TSV ist dazu bereit und sieht sich durch die Bildung neuer Arbeitsgruppen innerhalb des Kompetenzteams gut aufgestellt. Und auch Herr König von „Schatzbau“ verbreitete Elan und Optimismus. Am 16.09.2016 findet der 1. Spatenstich statt, ein Jahr später soll die Fertigstellung erfolgen. Nach dem Einbau des Inventars  könnte das SVZ im November 2017 in Betrieb gehen.

Ein Wehrmutstropfen bleibt jedoch. Die Bewegungslandschaft die ebenfalls geplant ist,  kann erst in einem weiteren Bauabschnitt verwirklicht werden.

Das Bild von links nach rechts: Martin Sailer (KSK), Friedrich Balz (TSV), Fritz Knapp (KSK), Burkhard Wittmacher (KSK), Hartmut Schneider (TSV), Matthias Ruckh (Bürgermeister), Ralph Schatz (GU), Werner König (GU), Tobias Schaefer (Volksbank), Wolfgang Mauch (Volksbank) und Eberhard Gras

(Volksbank)

Wie vorgesehen haben wir zum 27. April die Angebote der Generalunternehmer (GU) erhalten. Die Zahlen sind sehr ermutigend. Allerdings müssen die Bietergespräche noch geführt werden. Wir hoffen bis Mitte Juni den Auftrag erteilen zu können.

So wie es momentan aussieht, möchten wir das komplette SVZ bauen, also mit Kinderlandschaft und Physiopraxis.

Wichtig ist die Entscheidung zum Blockheizkraftwerk, die der Gemeinderat fällen muss. In unseren Überlegungen sind wir von dieser Variante ausgegangen.

Die angestrebte Mitgliederdarlehenssumme von 250.000 EUR ist bereits überschritten. Bei den SVZ-Mitgliedern nähern wir uns der Zahl 180.

Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin mit Darlehen und einer Mitgliedschaft.

Danke sagen möchten wir allen Unterstützern und Darlehensgebern. Vor allem möchten wir auch den Mitgliedern des Kompetenzteams danken.  Nur durch diese Unterstützung ist die Realisierung eines solches Projekts möglich.

Jürgen Veit - Stuttgarter Zeitung vom 28.01.2016

Die Sportler stellen sich mit professionellen Strukturen neu auf und planen ein Zentrum für 3,5 Millionen Euro. Sportvereine funktionieren in der heutigen Zeit nicht mehr wie früher: Berufliche stark eingespannte Mitglieder wünschen sich felxible Trainingszeiten unter professioneller Anleitung.