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„Gesundheit ist die Basis für einen schönen Ruhestand!“

Vor 100 Tagen hat der WOFit Sportpark nach insgesamt fünfjähriger Projektierungs- und Umsetzungszeit seine Pforten geöffnet. Zeit also, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen. Im Doppel-Interview lassen WOFit-Gründungsmitglied „Ginne“ Fuchs und Geschäftsführer Kai Helmle die Eröffnungsphase Revue passieren.

Hallo Ginne, Du kommst gerade aus dem Indoor Cycling-Kurs. Wie fühlst Du dich direkt danach?

Ich bin körperlich völlig platt, weil wir wieder eine Stunde Vollgas gegeben haben. Zugleich freue ich mich, dass ich mal wieder meinen inneren Schweinehund überwinden konnte (lacht).

Welches Ziel verfolgst Du mit dem Kurs?

Ich bereite mich auf eine Hiking & Trekking-Reise in Marokko vor. Mit dem Indoor Cycling Kurs möchte ich mich gezielt auf diese Herausforderung vorbereiten und ich merke, dass mich das Training weiterbringt. Ich habe ein gutes Gefühl für die anstehende Reise.

Du hast dich schon vor drei Jahren als einer der ersten für eine Mitgliedschaft im WOFit entschieden. Was waren damals deine Beweggründe, dich so frühzeitig anzumelden und sind deine Erwartungen bisher erfüllt worden?

Da vor drei Jahren schon absehbar war, dass mein Eintritt in den Ruhestand zeitlich genau auf die WOFit-Eröffnung fällt, war für mich klar, dass ich hier mitmache. Mit dem Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand gehen drastische Veränderungen einher und ich habe mir die Frage gestellt, wie ich mich als pensionierter Polizist auch zukünftig sportlich betätigen kann. Das WOFit bietet mir ideale Bedingungen, um fit und gesund älter zu werden. Hinzu kommt, dass ich das WOFit als zentrale Anlaufstelle sehe, um meine über die Jahre aufgebauten sozialen Kontakte zu pflegen und zu erhalten. Meine Erwartungen sind nach den ersten 100 Tagen mehr als erfüllt worden. Vom Ambiente, über die Ausstattung bis hin zum Personal – alles top!

Hallo an dieser Stelle auch an unseren Geschäftsführer Kai Helmle. Wie sieht das erste Zwischenfazit aus Sicht des Vereins aus?

Mit dem Start sind wir sehr zufrieden. Zumal wir ja aufgrund der Bauverzögerung auf einen Probebetrieb verzichten mussten und in den ersten Wochen noch einige Restarbeiten zu erledigen waren. Sowohl die Mitglieder als auch die Mitarbeiter haben dafür jedoch volles Verständnis gezeigt und dafür möchte ich mich im Namen des Vereins nochmal recht herzlich bedanken. Die Rückmeldungen unserer Mitglieder sind bisher zu 99 % positiv und die Nachfrage zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Wie viele Mitglieder trainieren aktuell im WOFit?

Nach 100 Tagen haben wir bereits 750 Mitglieder für das WOFit begeistern können. Wir liegen damit zum jetzigen Zeitpunkt über den prognostizierten Soll-Zahlen. Das war so nicht unbedingt zu erwarten und es freut mich vor allem für die vielen ehrenamtlichen Helfer, dass sich die harte Arbeit auszuzahlen scheint.  

Zurück Zu dir, Ginne. Stichwort Soziale Kontakte. Du bist 1968 als Jugendlicher in den Verein eingetreten. Gibt es alte Bekannte, die Du von früher kennst und jetzt im WOFit wieder häufiger zu sehen bekommst.

Ja. Einige Mitspieler aus der Fußballtruppe Mitte der 70er Jahre sehe ich jetzt definitiv häufiger. Da werden jedes Mal sofort Jugenderinnerungen wach (lacht). Aber schön finde ich auch, dass der Austausch mit Mitgliedern anderer Abteilungen durch das WOFit wieder viel intensiver geworden ist. Seine Rolle als räumlicher und sozialer Mittelpunkt des Vereins wird die Anlage damit absolut gerecht.     

Auffällig ist der vergleichsweise hohe Altersdurchschnitt der Trainierenden. Mit 50 Jahren liegt das WOFit rund 5 Jahre über dem bundesweiten Durchschnitt. Das Gesundheitssportverhalten deiner Generation hat sich doch deutlich verändert. Speziell in Wolfschlugen wie es scheint?

Die Basis für einen schönen Ruhestand ist für mich die Gesundheit und der soziale Kontakt mit anderen. Beide Aspekte werden im WOFit miteinander vereint. Und im Vergleich zur Generation meiner Eltern investieren die Leute heutzutage einfach mehr in Ihre Gesundheit.

Abschließend noch eine Frage zu deinen beiden Lieblingssportvereinen. Fast gleichzeitig zu Uli Hoeneß beim FC Bayern ist auch Hartmut Schneider beim TSV Wolfschlugen in die Vorstandschaft eingestiegen. Beide Vereine hast Du seitdem intensiv verfolgt. Welche Parallelen bzw. Unterschiede konntest Du seitdem feststellen?

Der einzige Unterschied zwischen Hartmut Schneider und Uli Hoeneß ist, dass Hartmut Schneider BVB-Fan ist. Beide sind für mich absolute Macher und haben ein gut funktionierendes Team hinter sich. Die Entwicklung der beiden Vereine finde ich auf Ihre individuelle Weise spannend und sehr beachtlich.

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei Euch beiden für das gemeinsame Interview!

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