Handball-Oberliga, Staffel 2: Der TSV Wolfschlugen kassiert beim heimstarken TSV Amicitia Viernheim eine deutliche 24:31-Niederlage. Die ohnehin ungünstigen Vorzeichen für das Auswärtsspiel in Viernheim bestätigten sich für den TSV Wolfschlugen leider voll und ganz. Trainer Steffen Klett musste erneut auf mehrere verletzte und angeschlagene Stammkräfte verzichten, und auch die weite Anreise sowie die ungewohnte, lautstarke Atmosphäre in der Halle machten den „Hexenbannern“ zu schaffen. Gegen die körperlich überlegenen Gastgeber fanden die Wolfschlüger kaum ins Spiel und mussten sich am Ende klar geschlagen geben. Von Beginn an fehlte es an Durchschlagskraft im Angriff, während sich die Gastgeber mit ihrem druckvollen Spiel immer wieder durchsetzen konnten. Hinzu kam eine ungewohnt schwache Chancenverwertung – gleich vier Strafwürfe fanden nicht den Weg ins Tor. So geriet Wolfschlugen früh in Rückstand und konnte diesen über die gesamte Spielzeit hinweg nicht mehr aufholen. Zur Halbzeit lag der TSV bereits mit 9:13 zurück, und auch im zweiten Durchgang änderte sich am Spielverlauf wenig. Zu allem Unglück verletzte sich Kapitän Marvin Thumm am Knöchel, wodurch die ohnehin geschwächte Mannschaft weiter dezimiert wurde. Trotz eines engagierten Auftritts von Felix Mendler, der mit zehn Treffern bester Torschütze seines Teams war, blieb der TSV chancenlos.