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Erlangen-Bann konnte nicht gebrochen werden

Foto: Lea-Philine Beyer

Am heutigen Samstagabend traten die Hexabanner-Mädels des TSV Wolfschlugen auswärts gegen den HC Erlangen an.
Die Voraussetzungen waren alles andere als optimal: eine lange Anfahrt nach Erlangen und ein stark dezimierter Kader aufgrund von Krankheit und privaten Terminen. Trotz allem gingen die Mädels um Simon Hablizel mutig in das Spiel hinein.
Dieses begann zunächst holprig für die Hexabanner-Mädels, die bereits nach neun Minuten mit 1:6 im Rückstand lagen. Doch sie kämpften sich durch gute Abwehraktionen und strukturierte Angriffe ins Spiel zurück und verkürzten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 13:15, was Hoffnung auf eine Wendung im zweiten Durchgang weckte.

Nach der Pause gelang es dem HC Erlangen jedoch erneut, das Spiel an sich zu reißen. Bereits in der 34. Minute musste Trainer Simon Hablizel eine Auszeit nehmen, nachdem die Gastgeber auf 14:19 davonzogen. Trotz dieser Unterbrechung schlichen sich weiterhin technische Fehler und Unkonzentriertheiten bei den Hexabanner-Mädels ein und auch in Abwehr und Angriff fehlte die notwendige Konsequenz. Bis zur 45. Minute vergrößerte sich der Rückstand auf sieben Tore, was eine erneute Auszeit erforderte. Leider gelang es auch danach nicht, das Spiel zu drehen. Der TSV Wolfschlugen rannte dem Rückstand bis zum Schlusspfiff hinterher und musste sich schließlich mit 27:37 geschlagen geben.

Trotz der Niederlage zeigten die Hexabanner-Mädels Kampfgeist, müssen aber für zukünftige Spiele an ihrer Konsequenz und Effizienz arbeiten. Dies gilt es im nächsten Heimspiel gegen die SG Schozach/Bottwartal zu verbessern.