Interview mit Kreisläuferin Tamara Andeas 3. LIGA
Im letzten Testspiel vor dem Saisonstart verletzte sich Kreisläuferin Tamara Andreas schwer. Wir haben nachgefragt wie es ihr geht.
Hallo Tamara, wie geht es dir nach der Gewissheit, dass du erneut einen Kreuzbandriss hast?
Soweit geht es mir gut, ich versuche das Beste aus der Situation zu machen. Ich habe keine Schmerzen und kann schon wieder vieles machen, wie zum Beispiel Fahrradfahren oder Krafttraining, darüber bin ich sehr froh.
Was ging dir durch den Kopf, als du den Schmerz gespürt hast?
Als ich den Schmerz gespürt habe, war mir mehr oder weniger schon bewusst, dass das keine kleine Verletzung ist. Mir schossen dann schon die nächsten Monate in den Kopf und wie diese aussehen werden, wenn sich mein Verdacht bestätigt.
Das ist dein zweiter Kreuzbandriss. Hilft dir das in gewisser weiße mit der erneuten Verletzung umzugehen?
Auf jeden Fall. Durch meine erste Verletzung weiß ich, was auf mich zukommt, gerade was das Thema Op und Reha angeht. Dadurch weiß ich auf was zu achten ist und was ich tun kann, um wieder fit zu werden.
Vor dir liegt ein erneut langer Weg bis zu deinem Comeback. Auch wenn es jetzt sicherlich schwer ist in die Glaskugel zu schauen, aber wann denkst du wirst du wieder voll einsteigen können?
Das ist schwer zu sagen, da das von Verletzung zu Verletzung anders ist. Ich muss jetzt zunächst einmal den Verlauf der OP abwarten und mich dann Schritt für Schritt nach vorne arbeiten. Jedoch ist klar, dass ich diese Saison nicht mehr auf dem Feld stehen werde.
Kommen wir als letztes noch zum sportlichen. Wie schätzt du die 3. Liga in dieser Saison ein und wo landet der TSV Wolfschlugen am Ende?
Auch diese Saison ist die Staffel Süd der 3.Liga wieder eine schwere Staffel. In unserer Staffel gab es letztes Jahr keine Aufsteiger, was bedeutet, dass auch dieses Jahr wieder starke Mannschaften, wie Gröbenzell, Allensbach und Haunstetten auf uns warten. Wir haben uns als Mannschaft das Saisonziel gesetzt, unter den Top-Fünf zu landen und ich denke, dass wir das gemeinsam erreichen können.
Wir wünschen Tamara eine erfolgreiche Reha!