TSV Wolfschlugen – SG Lauterstein 32:24 (16:12)
Nach dem enttäuschenden Unentschieden in Albstadt zeigten die Hexenbanner eine klare Reaktion und man bot gegen den Tabellenzweiten SG Lauterstein eine konsequent starke Vorstellung im Tor, in der Abwehr und im Angriff, sodass am Ende ein deutlicher 32:24 Heimsieg gefeiert werden konnte.
Allen war klar, dass gegen die Gäste nur 2 Punkte weiterhelfen würden und dementsprechend konzentriert trat das Team von Veit Wager auf. Im Tor steigerte sich Sebastian Dunz in der 2.Hälfte mächtig und bot eine starke Leistung und somit war er ein Rückhalt für die TSV Deckung. In einer erstaunlich fairen Partie mit lediglich 4 Zeitstrafen hatten die beiden jungen Schiedsrichter ein leichtes Amt. Die Hexenbanner-Abwehr konnte auch die beiden Nägele Brüder bei zusammen nur 7 Treffern halten, was sicher mit ein Grundstein zum Erfolg war. Aber auch der TSV Angriff war spielfreudig wobei sich Marcel Rieger und Jonas Friedrich am treffsichersten auszeichnen konnten. In der 2.Spielhälfte war dann der TSV Erfolg eigentlich nicht mehr gefährdet, weil man immer eine Antwort auf die Lautersteiner Aktivitäten wusste. Bei den Gastgebern fiel kein Akteur ab und eine geschlossene Mannschaftsleistung herauszuheben ist. Mit diesen 2 Punkten rückt man damit der SG Lauterstein in den Nacken. Nächsten Sonntag muss der TSV beim TV Altenstadt antreten und versuchen weitere Punkte zu ergattern.
Durch Marcel Rieger und Marco Kugler legten die Gastgeber los wie die Feuerwehr, und man lag schnell 2:0 in Front. Die Partie blieb jedoch interessant, weil die Gäste dann auch sofort bis zum 4:4 ausgleichen und sogar beim 4:5 durch Lenz in Führung gehen konnten. Beim 6:6 war dann erneut der Gleichstand fällig, ehe die Gastgeber dann mit einem Zwischenspurt durch Hahnloser und 2-mal Friedrich die 9:6 Führung herausschossen. Jetzt lieb die Begegnung umkämpft und ziemlich gleichwertig bis zum 13:11 in der 27.Minute durch Patrick Bauer. Nach einem Treffer durch Routinier Markus Stuber zum 13:12 Zwischenstand ließen die Rotweißen noch 3 blitzsaubere Treffer zur 16:12 HalbzeitführungaHalb, unter anderem mit einem klasse Kempa Treffer von Jonas Friedrich folgen. Diese Führung gab dann den Hexenbanner in der 2.Spielhälfte noch mehr Sicherheit.
Zwar konnte die SG Lauterstein zunächst jeweils um einen Treffer verkürzen beim 16:13 und dann auch beim 17:14. Dies brachte aber die Mannen von Veit Wager nicht aus dem Konzept und mit gutem Torhüterparaden und engagierter Abwehr schafften die Hexenbanner die Grundlage zur folgenden 21:14 Führung durch Kosak und Hahnloser in der 40.Spielminute. Danach zeigten die Rot-Weißen ihre Schwächephase und schnell waren die Gäste beim 22:18 durch Jochen Nägele wieder im Ergebniskontakt.
Der TSV Wolfschlugen zeigte sich schnell stabil und erhöhte auf 24:18 durch Toth und Rieger nach 47.Minuten. Diesen Vorsprung ließen sich an diesem Tage die Gastgeber nicht mehr nehmen, denn auf jedes Tor der SG Lauterstein hatte man sofort eine eindeutige Antwort parat. Bis zum 29:23 trafen die Gäste nochmals durch T.Lackinger und J.Nägele, bevor Toth und Friedrich das Resultat auf 31:23 schraubten. Villforth und Kosak stellten dann den 32:24 Endstand her mit dem verdienten Sieg der Gastgeber, den auch Gästetrainer Hagen Gunzenhauser neidlos anerkannte. Wolfschlugen stellte eindrucksvoll die Leistungsstärke dar, und dies obwohl zu den vielen verletzten Spielern auch noch Patrick Bauer hinzukam. Mit einer doch sehr starken Vorstellung begeisterten die Hexenbanner ihr Publikum mit der besten Saisonleistung. So kann es weitergehen.
Aufstellungen:
TSV Wolfschlugen: S.Dunz, R.Petruzzi: M.Kutschbach, P.Bauer (2), S.Stoll (1), P.Toth (2) S.Kosak (4), M.Rieger (6), B.Hahnloser (4), J.Rebmann (3), J.Friedrich (8/2), M.Kugler (2)
SG Lauterstein: E.Nigro, N.Jaros: F. Lackinger, T.Schmid (1), M.Stuber (1), T.Lackinger (4/3) K.Nagel, L.Lenz (5), J.Villforth (3), St. Nägele (3), M.Kölle (1), J.Nägele (4), F.Thrun (1),
M.Widmann (1)
Schiedsrichter: Alexander und Constantin Weber ( TV Großsachsenheim )
Zuschauer: 500
Verwarnungen: Bauer, Kutschbach, Rieger / Stuber, J.Nägele, Thrun, MV Gunzenhauser
Zeitstrafen: Kosak, Kugler / F.Lackinger, MV Gunzenhauser
Siebenmeter: Friedrich trifft zweimal und scheitert einmal / T.Lackinger trifft dreimal