TSV Wolfschlugen – TSV Heiningen 30:23 (15:13)
Für das Spiel hatte man sich in Wolfschlugen viel vorgenommen. Jedoch verlief die erste Halbzeit leider anders als geplant. Doch der harte Kampfgeist lohnte sich. Somit konnten die Hexabanner-Mädels die 2 Punkte in der heimischen Halle einfahren.
„Wir haben leider nicht so ins Spiel gefunden wie wir das vorhatten“, zeigte sich Marco Melo ernüchternd nach dem Spiel. „Wir haben uns zu sehr angepasst, viele Fehler in der ersten Halbzeit gemacht. Die Torausbeute war einfach nicht gut!“ Dabei zeigte sich Heiningen gut aufgelegt, die wohl bisher beste Leistung des Teams, welche von
Andreas Fuss bestens eingestellt wurde. Vor allem Kathrin Bleier zeigte eine gute Leistung. Auf Seiten des TSV Wolfschlugen zeigten Emmelie Beitlich und ebenso Benita Braune ihr Können.
Die Ansprache von Marco Melo in der Halbzeit sollte Früchte tragen, denn der TSV Wolfschlugen kam in der zweiten Halbzeit besser ins Spiel.
Zu Beginn des Spiels den Hebel nicht umgelegt, verliefen die restlichen dreißig Minuten zu Gunsten der Hexabanner-Mädels, auch wenn man in stetiger Unterzahl spielen musste. Das der TSV Heiningen in der zweiten Halbzeit zu nur 10 Toren kam, lag vor allem an der Leistung der Torhüter des TSV Wolfschlugen. Kim Grebe konnte zudem vier Siebenmeter parieren und verhalf ihrem Team somit zum nie gefährdeten Heimsieg.
„Im nächsten Spiel müssen wir wieder mehr Tempo spielen, schneller in der Abwehr sein. Da muss eine Top-Leistung her. Trotz der nicht optimalen Leistung bin ich dennoch stolz auf meine Mädels, denn auch solche Spiele muss man erst gewinnen!“
Das nächste Spiel hätte eigentlich am kommenden Wochenende in Nellingen stattfinden sollen, muss aber aufgrund von Krankheitsausfällen auf Seiten des TV Nellingen auf den 24.11.21 um 19:30 Uhr verschoben werden.
TSV Wolfschlugen:
Grebe, Baars; Massong (3), Schrag, Dirmeier (1), Frick (4), Amann (3), Seitzer (2), Beitlich (7/5), Andreas, Tonn (3), Lorenz, Seckinger (1), Braune (5), Stumpp (1).
TSV Heiningen:
Thiemann, Buchele, Elsässer – Vogl (4), Froberg, Weißer (2), Lutz (1), Raab (1), Hick (4), Bleier (5), Müller (1), Fischer (4), Scheel (1), Klotzbücher, Vollmer, Attinger.
Schiedsrichter: Sven Ernst / Johannes Friedhoff
Zeitstrafen: Dirmeier (2), Beitlich, Andreas, Lorenz (2), Seckinger, Stumpp
Raab, Hick, Bleier, Müller
Siebenmeter: 5/7 – 2/6 (Grebe hält gegen Vogl 3x, Müller)
Jasmin Baars
