TSV Wolfschlugen 2 – TSV Zizishausen 2 24:26 (10:11)
Nach dem bisher holprigen Saisonstart der 2ida wartete nun der nächste schwere Brocken: das Derby gegen den Meisterschaftsfavoriten TSV Zizishausen 2 stand an, in dem die Hexenbanner als klare Außenseiter in die Partie gingen. Nach einem großen Kampf muss sich die 2ida am Ende ganz knapp mit 24:26 geschlagen geben.
Zu Spielbeginn überrumpelten die Wolfschlüger den Favoriten, besonders in der Abwehr ließ man kaum etwas zu und erzielte so einige leichte Kontertore. Nach 12 Minuten führte man so bereits recht deutlich mit 8:2. Doch die Gäste fingen sich langsam und kamen angeführt von Mark Reinl zurück in die Partie. Die Hexenbanner trafen vorne fast nichts mehr und auch Dominik Schäfer im Tor musste nun hin und wieder hinter sich greifen. Zizishausen war nach 24 Minuten so wieder da und glich zum 9:9 aus, bis zur Pause gingen die Gäste sogar noch mit 10:11 in Führung.
Nach dem furiosen Start musste sich der TSV in der Kabine wieder etwas sammeln, doch nach Wiederanpfiff war weiter Zizishausen am Drücker. Bis zum 15:20 in der 50. Minute durch Reinl bauten die Schnaken ihre Führung kontinuierlich aus. Doch die 2ida hatte sich noch nicht aufgegeben, warf nochmal alles in die Partie und verkürzte Tor um Tor, ehe Tim Spreuer 45 Sekunden vor Schluss auf 22:23 stellte. Doch Mark Reinl setzte mit seinem siebten Tor den Schlusspunkt unter die Partie und sicherte den Gästen den Sieg.
Mit einer tollen Kampfleistung hatte die 2ida den Ligafavoriten am Rande der Niederlage, doch wieder blieb nichts Zählbares hängen. Der TSV steht nun bei 1:9 Punkten.
TSV Wolfschlugen: Tim Spreuer (4), Lasse Remus (4), Sebastian Graf (4), Yannik Elsäßer (4), Matthias Popp (3), Johannes Schmid (2), Benjamin Secker (1), Louis Schafferdt, Dominik Schäfer, Lukas Reichenbach, Antonio Knapp, Kevin Klaus
TSV Zizishausen: Mark Reinl (7), Julian Baum (5), Patrick Renner (3), Colin Schwennig (2), Christian Fischer (2), Maik Zimmermann (1), Julius Florian Smykalla (1), Dominic Pflug (1), Simon Müller (1), Max Geißler (1), Lars Schwarz, Marc Hauber, Boris Brodbeck